UBR Galerie Ulrike Reinert, Salzburg

Gertrud Fischbacher, Dietmar Franz, Ronald Kodritsch

Einladungskarte zur Gruppenausstellung 'Nahaufnahmen'. Beteiligte Künstler/Künstlerinnen: Gertrud Fischbacher, Dietmar Franz und Ronald Kodritsch
Einladungskarte zur Gruppenausstellung 'Nahaufnahme' in der UBR Galerie, Salzburg 2004

»Nahaufnahme«

19.2.–3.4.2004

»Nahaufnahme« bietet die Gelegenheit aktuelle Arbeiten von Künstlerinnen und Künstler zu sehen, die bereits eine Einzelausstellung oder Ausstellungsbeteiligung in der UBR Galerie hatten. Die Philosophie der Galerie ist es, diese über Jahre zu begleiten und in Ausstellungen immer wieder einen erweiternden Blick auf den gegenwärtigen Stand der Entwicklung zu geben.

 

»Konzepte auf Papier«

UBR Galerie in der Auerspergstraße
Einladungskarte zur Ausstellung 'Konzepte auf Papier'

Thom Barth, Bildkombinat Bellevue, Knut Eckstein, Tone Fink, Dietmar Franz, Vanesa Hardi, Susanne Hofmann, Andreas Jauss, Ronald Kodritsch, Hein Spellmann, Gerold Tusch, Hermann Wolf

22.4.–3.7.2004

Oftmals wird die Arbeit auf Papier – meist Skizze und Vorarbeit, hin und wieder aber auch ganz eigenständig im Werk stehend – von Künstlerinnen und Künstlern im Ausstellungsgeschehen eher nebenbei oder als Ergänzung behandelt. Ziel dieser Ausstellung ist es, den Fokus ausschließlich auf diese feinen (Eckstein), manchmal fragilen, manchmal auch deftigen Skizzen (Fink) und Zeichnungen zu lenken. Spannendes entsteht auch dann, wenn Papier nicht nur bemalt, sondern in vielfältigster Weise als ­Arbeitsmaterial verwendet wird: zerrissen, durchstoßen, oder gehärtet mit Wachs (­Hardi).

 

Thom Barth

Kunstwerk von Thom Barth; 'Red Loom', 2002
Einladungskarte zur Ausstellung 'Atta meets Imi' von Thom Barth in der UBR Galerie, Salzburg 2004

»Atta meets Imi«

22. 7. – 11. 9. 2004

Politik und Kunst – der Attentäter und Terrorist Mohammed Atta und der Künstler Imi ­Knoebel – beide treffen im Titel der Ausstellung von Thom Barth aufeinander und zeigen somit auch die Spanne unserer alltäglichen und kulturellen Medienwirklichkeit, eigenartig gleich- und nebeneinandergestellt in den Meldungen der Nachrichten. Vor den medialen Bildern gibt es kein Entrinnen. Thom Barth interessiert hier vor allem »die Welt, wie sie entsteht, indem wir uns Bilder von ihr machen und welche Welt aus den Bildern entsteht.«

 

Ralph Humrich

Einladungskarte zur Ausstellung 'Paradise' von Ralph Humrich in der UBR Galerie, Salzburg 2004
Einladungskarte zur Foto-Austellung von Ralph Humrich in der UBR Galerie, Salzburg 2004

»Paradise« / »It's so real – I can see it«

30. 9. – 6. 11. 2004

»Paradise« zeigt eine Folge von Fotografien, entstanden während eines Arbeitsaufenthaltes des Künstlers in Palm Springs/USA. Humrich bildet dort die städtische Landschaft ab, geht in die Häuser und Gärten dieses künstlich angelegten Resorts. Die Bildserie von Swimmingpools und Anwesen im »mexikanischen« Stil wird zum Spiegelbild des »American Dream«, aufgenommen in einer Region Amerikas, in der die soziale Kluft zwischen Arm und Reich besonders tief greift.

Im Studio:

Ruth Neubauer

 

Gerold Tusch – Rob de Vry

links: Keramiken des Künstlers Gerold Tusch, rechts: Malerei von Rob de Vry (Detail)
Einladungskarte zur Ausstellung mit Gerold Tusch und Rob de Vry in der UBR Galerie, Salzburg 2004.

8.11.–22.12.2004

Die Malerei Rob de Vrys passt inhaltlich kongenial zur Arbeit des Salzburgers Gerold Tusch: Beide Künstler interessieren sich für das Zitat und das Detail. Bei Gerold Tuschs plastischen Arbeiten wird architektonisches Formengut des Barock und Rokoko verwendet, von seinem ursprünglichen Bedeutungsgehalt befreit, in eine neue, autonome künstlerische Form übersetzt. Die Zitate Rob de Vrys in dessen Werkzyklus »Draperien« entstammen Bildern Alter Meister von der Gotik bis zur Neuzeit. Ausschnitthaft werden Stoffmuster, Gewandfalten und Strukturen durch den analytischen Blick des Künstlers herausgelöst und erfahren, isoliert in seinen Bildern, eine Umdeutung. Sie ermöglichen dem Betrachter einen frischen Blick auf die Geschichte der Malerei.