8.2.–24.3.2001
Die Bildserie »Der Stand der Dinge« von Andreas Jauss stellt eine spannende Auseinandersetzung mit den Erscheinungen des alltäglichen Lebens dar: Architektur, Stadtraum, Landschaft – meist menschenleer – werden in einer Serie von immer gleichen Formaten und oft nur in Schwarz-Grau-Weiß-Tönen konsequent zum Feld der Untersuchung erklärt.
Die in Salzburg geborene Fotografin und Medienkünstlerin Gertrud Fischbacher und die im Jahr 2001 als »emerging artist« des New Yorker Whitney Museums of Modern Art ausgezeichnete Fotografin Sharon Harper lernten sich während eines Studienaufenthaltes in den USA kennen – eine gemeinsame Ausstellung erschien konsequent.
Der am Bodensee lebende Künstler Thom Barth ist dem österreichischen Publikum durch seine Teilnahme am steirischen Herbst (1985) oder seine großen Rauminstallationen im Wiener Palais Liechtenstein (1987) und Salzburger Kunstverein bestens bekannt – eine ideale Sommerausstellung!
Die Grundlage für die Malerei der Wienerin Heidrun Widmoser ist die Fotografie. Die Aufnahmen von einfachen und alltäglichen Gegenständen wie Tassen, Gläser und Interieurs entwickeln sich in ihren Bildern zu einer zweiten Realität, einem Objektraum der zugleich vertraut wirkt und auch irritiert.
6. 12. 2001 – 26. 1. 2002
Die erste Präsentation des Berliner Künstlers in der UBR Galerie.
Seine plastisch gestalteten Fotografien – weiche, mit Fotofolie überzogene, polster-artigen Wandobjekte, deren Motive dem Großstadtraum entstammen – zählen inzwischen mit zu den beliebtesten Sammlerobjekten.